Die Große

Invokation

Kategorie: Artikel

Die Große Invokation: Energie für die soziale Evolution

In diesem Vortrag zum Vollmond am Weltinvokationstag im Mai 2021 fragt Laurence Newey, warum der Tag am Vollmond im Sternbild Zwillinge gefeiert wird, und denkt über die Rolle nach, die die Große Invokation bei der Neuausrichtung des Bewusstseins der Menschheit spielen kann

Trotz der äußeren Turbulenzen befinden wir uns mitten in einer Übergangsphase, die zu einer Weltgemeinschaft führen wird, die vom Geist des Teilens belebt wird – und in der alle Dinge, die für jeden Mann, jede Frau und jedes Kind als wesentlich erachtet werden frei zirkulieren, – um ins Licht zu wachsen…..

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Die Verantwortung der Menschheit in einem Zeitalter der Vorwegnahme

Catherine Crews

Die Große Invokation ist das weltweite Gebet, das als Christi’s Mantra bekannt ist. Sie ist die Essenz des Hilferufs der Menschheit und das Versprechen der Antwort Gottes. Sie ist besonders wirksam in dieser Zeit großen Leids, in der die Erde und alles, was auf ihr lebt, die Evolutionsprozesse durchläuft, die uns bevorstehen.

Die ersten drei Strophen dieser Anrufung sind in der vierten enthalten, denn der göttliche Zweck und Plan werden durch Licht, Liebe und Willen verwirklicht. Und durch diese, von der Menschheit umgesetzt, erfolgt die Wiederherstellung aller Dinge und die Gründung des Königreichs Gottes auf Erden.

In diesem Artikel wird die vierte Strophe behandelt, da sie sich mit der Verantwortung der Menschheit bei der Umsetzung des göttlichen Plans befasst.

Durch das Zentrum, das wir Menschheit nennen,
entfalte sich der Plan der Liebe und des Lichtes
und siegle zu, die Tür zum Übel.
Mögen Licht und Liebe und Kraft den Plan auf Erden wieder herstellen


Diese vierte Strophe der Großen Invokation spricht direkt die Verantwortung der Menschheit an. Sie ist besonders eindringlich, da wir in Erwartung der Wiederkunft Christi und der Wiederherstellung von Gottes Plan auf Erden diese schwierige Zeit durchleben. Diese Zeit wird im Matthäusevangelium als eine Zeit „großer Bedrängnis, wie sie nicht gewesen ist vom Anfang der Welt bis jetzt“ (Matthäus 24,21). Aus den Lehren der Zeitlosen Weisheit wissen wir, dass es kosmische Zeichen gibt, die diese Zeit des Übergangs kennzeichnen. Eines davon ist das gleichzeitige Wirken des sechsten und siebten Strahls, zweier Strahlen von großer Kraft, deren widerstreitende Energien nahezu gleich stark sind. Der sechste Strahl des Idealismus und der Hingabe, der langsam aus dem Ausdruck verschwindet, führte zu Trennungen, Nationalismus und Sektierertum und drückt die Tendenz des Geistes zur Spaltung aus. Der siebte Strahl der zeremoniellen Ordnung und Magie, der nun zum Ausdruck kommt, bringt Verschmelzung und Synthese, denn seine Energie verbindet Geist und Materie. Der sechste Strahl lehrte die Bedeutung von individuellem Opfer, Menschenfreundlichkeit und Güte. Der siebte Strahl lehrt das Konzept des Gottesdienstes und des Opfers innerhalb und für die Gruppe. Solche Ereignisse sind selten und läuten angeblich „eine besonders bedeutsame Periode göttlichen Wirkens ein, in der Altes gänzlich vergeht, doch die alten Wahrzeichen wiederhergestellt werden.“1

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Die Große Invokation, Das Schwert Gottes

Wendy Boyd

Meister Jesus sagte: „Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.“ Diese Aussage ist zugleich fesselnd und herausfordernd, nicht zuletzt, weil die Erwartung seiner Wiederkunft hauptsächlich auf der Vorstellung beruht, er werde mit Sicherheit Frieden bringen. Viele gehen sogar davon aus, es sei seine göttliche Aufgabe, Frieden zu bringen und die Weltprobleme zu lösen, und die Menschheit sei deshalb von jeglicher Verantwortung befreit. Ebenso besteht die Tendenz, sich seine Wiederkunft in der Gestalt vorzustellen, die er zuvor als Jesus von Nazareth angenommen hatte. Obwohl seine Erscheinungsform noch unbekannt ist, erscheint es plausibel, dass die ersten Anzeichen dieses Ereignisses ein Erwachen des menschlichen Bewusstseins sein werden – das heißt, er wird zuerst im Bewusstsein selbst gegenwärtig werden. Wenn das menschliche Herz und der menschliche Verstand das Christusprinzip durch rechtes Handeln und richtige menschliche Beziehungen entdecken, erfahren und zunehmend zum Ausdruck bringen, wird er wiedererscheinen. Ein Beispiel dafür sind die Tausenden, die die erste Initiation, die „Geburt Christi in der Höhle des Herzens“, durchlaufen haben. Daher ist das Schwert, das Er bringt, einer näheren Betrachtung wert, denn es hat mehrere Bedeutungen, sowohl als Symbol als auch als Energie.

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